Bisher bin ich eher in der Epoche III unterwegs. Vor kurzem sind auch einige modernere Fahrzeuge in einen Besitz geraten. Als erstes habe ich mir eine Brawa Gravita vorgenommen.
Abgebrochene Teile wurden ersetzt. Das Modell ist sehr schön detailliert, aber auch recht empfindlich. Fine Radsätze und etwas Farbe. Federpuffer hat das Modell schon ab Werk .
Nachdem die Brawa G10 Eingang in meinen Fahrzeugpark gefunden haben, hatte ich einige Roco G10 übrig. Inzwischen werden einige Teilbausätze in Resin 3D Druck angeboten. Unter anderem auch neue Wagenkästen für Bauzugwagen. Die Fahrwerke wurden mit Finerädern, Federpuffer und Finekupplung ausgerüstet. Nur Beschriftung und Alterung fehlen noch und werden bei Gelegenheit ergänzt.
Ein attraktive Thema für die Modellbahn sind Miltitärtransporte. Panzerverladung erfordern schwere Züge auch auf Nebenstrecken. Deshalb habe ich mit einige M48 Panzermodelle als Ladegut zugelegt.
Bei der Zugbildung im Abstellbahnhöfen ist es essentiell immer ausreichend Frachkarten für die verschieden Betriebsstellen zur Hand zu haben. Deshalb habe ich mir aus 9 mm Multiplex und 3 mm HDF Platten auf der Tischkreissäge 4 Kästen mit je 5 Zeilen zusammen gesägt. Das reicht für 20 Betriebsstellen. In der Tiefe gibt es 7 Fächer. Mehr als 7 Fahrplantage werden bei FREMO Treffen selten gespielt.
Nach dem durchaus erfolgreichen Ersteinsatz der Anschlusstelle Anfang des Jahre (Jahrzehnts!) in Trösel-Gorxheimertal, gibt es noch eine Liste von Dingen, die noch zu verbessern wären. Eines davon ist eine Ablage für Telefon, Unterlagen, Wagenkarten etc.
Dazu habe ich zwei Regalschienen, zwei Tragarme und ein Regalbrett im Baumarkt gekauft. Je drei Löcher 4,2 mm an passender Stelle in das Alurohr gebohrt und je 3 M5 Gewinde geschnitten. Mit je 3 Senkkopfschrauben habe ich dann die Regalschienen am Alurohr befestigt.
Auf dem Treffen in Rheda habe ich Telegrafenmasten mit magnetischerBesfestigung gesehen. Inzwischen gibt es dazu auch eine Veröffentlichung in der Vereinszeitschrift HP1. Das hat mir so gut gefallen, dass ich das gleich ausprobieren musste.
Magneten gekauft ( 3 x 10 mm und 1 x 1mm). Die sind schon ziemlich winzig.
Wie bekommt man ein 1 mm Loch in einen 2 mm Holzmast? Freihändig wird das schwierig. Also einfach auf der Ständerbohrsmaschine in eine Stück hartes Holz (besser wäre Metall) ein 1 mm Loch ( = Durchmesser Bohrer) durchbohren. Dann zur Hälfte auf 2 mm aufbohren (Durchmesser Mast).
Damit läßt sich dann einfach ein Loch unten in dem Mast bohren und der kleine 1 x1 mm Magnet einkleben. Achtung, dabei auf die Polung achten!
Inzwischen ist etwas Zeit ins Land gegangen, aber hat auch Fortschritte gegebe. Ich habe die Anschlusstelle mit der Mechanik für die 3 Weichen und die Gleissperre ausgestattet.
Ersteinsatz ist auf dem FREMO Treffen in Gorxheimertal-Trösel im Januar 2020 geplant.
Eine Namen hat die Modulgruppe auch bekommen: GROSSSEELHEIM